Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Kapitel 2 im Teil I:
Warum Untersuchungen nicht genug sind: Nachdenken über Einfaches

Kinder fragen gerne "Warum?". Der Trieb, das Dahinterliegende zu erfahren, hat uns letztlich zu dem Abenteuer Physik geführt. In der Folge ist die Wissenschaft zum Beispiel zu der Erkenntnis gekommen, dass es vier Naturkräfte gibt. Die Bausteine der Atomkerne, Protonen und Neutronen, bestehen ihrerseits aus Unterteilchen, Gluonen und Quarks. Von Letzteren hat man inzwischen sechs Arten, sogenannte 'Geschmacksrichtungen', entdeckt, wobei jede sich in drei 'Farben' unterteilt... mehr ...

Kapitel 5 im Teil V:
Der letzte Tango am CERN: Warum nicht wirklich etwas entdeckt wird

Ist die Strategie, Kollisionen mit immer höheren Energien durchzuführen, wirklich auf lange Sicht sinnvoll, steckt in der Hochenergiephysik über den Namen hinaus noch eine Idee? Welchen Erkenntnisgewinn bringen uns Kollisionen, bei denen Teilchen zehntausendfach energiereicher sind als in ihrer stabilen Form? ... welche Theorie wird hier eigentlich noch überprüft, die echte quantitative Vorhersagen macht? mehr...

Kapitel 4 im Teil VII (S. 277):
Wider den Glaubenszwang: Vorschläge für eine methodische Sanierung

Die Hochenergiephysik tut sich damit wahrscheinlich schwer, aber es geht nicht anders: Die Rohdaten der Teilchenkollisionen sollten nur so weit aufbereitet werden, bis das Ergebnis in elementarer Form vorliegt: Wann und wo wurde in welchem Detektor wie viel Energie abgegeben? Basta. Und diese Daten müssen zugänglich sein. Es steht den Forschern ja frei, weitere Zwischenstufen zu berechnen: Handelte es sich bei den Teilchen, die ihre Energie im Detektor verloren haben, um Photonen, Neutronen, Myonen oder Neutrinos? Wer will, kann dann damit arbeiten oder auch erst nach einem weiteren Schritt von Simulationen und Filterungen. Aber vielleicht wollen nicht alle... mehr (S. 277)...


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Ausgewählte Zitate




"Unzicker ist ein naturwissenschaftlicher Ketzer"

Vince Ebert

Ergänzungen